05. Wirtschaftlicher Kontext

Aus Herrenhäuser
< Stargordt (Starogard Lobeski)
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Wichtigste Quelle zum wirtschaftlichen Kontext der Gutsanlage im 18. Jahrhundert bilden die Beschreibungen der „Stargordt’schen Wirthschaft“ Adrian Bernhard von Borckes (1668–1741) und seines Sohnes Heinrich Adrian von Borcke (1715–1785) sowie einige Passagen aus den Reisebeschreibungnen Bernullis.[1] Danach erwirtschaftete das Gut seinen Gewinn zu der Zeit mit einem Mischbetrieb aus Vieh- (u.a. Kühe, Ochsen, Schafe), Milch- (Kuhstall und Molkerei) und Landwirtschaft (u.a. Klee-, Hafer- und Roggenfelder).[2] Nicht zur Gutswirtschaft gerechnet wurden die Vollblut-Pferde, die auf den Paddocks nahe des Herrenhauses auf der westlichen Seite des Hauses gehalten wurden.

  1. Vgl. Bernoulli 1779.
  2. Vgl. dazu 10. Wirtschaftsbauten.